Martin Binder

found in translation

2021

Found in Translation – spielerische Übersetzung

Offener, zweiphasiger Wettbewerb, Einladung zu 2. Phase

Sprache ist ein wesentliches Element der Verständigung, das den zentralen Bestandteil des Entwurfs „Found in Translation“ bildet. Der spielerische Umgang mit ihr baut Barrieren ab. Neugier, Spiel und Experimentieren stehen im Zentrum dieses Entwurfs, der zu Interaktion einlädt - mit dem Kunstwerk selbst und mit dem Gegenüber.
Die Kunst-am-Bau erstreckt sich auf drei Standorten über den Gebäudekomplex und das Grund- stück. Sinnbildlich greifen die Übersetzungsrohre die Verbindung von Gymnasium und integrierter Gesamtschule auf. Die mehrsinnig erfahrbare Arbeit erweitert den Neubau um ein überraschendes Element. Die mehrteilige Skulptur spricht spielerisch die Sprachkompetenz der NutzerInnen an und kann zugleich als Zeichnung im Raum gelesen werden. Sie fügt dem Neubau eine spielerische, lebendige Ebene individueller Interaktion hinzu. Auf die Architektur des Gebäudes abgestimmt, verbinden die Übersetzungsrohre den Innen- und den Außenbereich der Schule.

Übersetzungs-Sprachrohr im Außenbereich

Übersetzungs-Sprachrohr im Foyer