Nina Schuiki

Rote Ecke

2014

Das bestehende Dach der Neuen Nationalgalerie ist an den Ecken leicht nach oben gebogen, um aus der Ferne den Anschein einer vollkommen ebenen Fläche zu wahren. Diese Tatsache nützt Nina Schuiki als konzeptionellen Ausgangspunkt. Somit fungiert die "Rote Ecke" weniger als Verdeutlichung der klassischen Prinzipien der architektonischen Komposition, sondern versucht, eine mögliche Irritation der Begegnung des Besuchers mit der Architektur auszulösen.

Nina Schuiki. "Rote Ecke", 2014. Metall, Farbe (jede Seite 9,24 Meter). Installationsansicht: Neue Nationalgalerie, 2014. Foto: Simon Sola Holischka

Nina Schuiki. "Rote Ecke", 2014. Metall, Farbe (jede Seite 9,24 Meter). Installationsansicht: Neue Nationalgalerie, 2014. Foto: Simon Sola Holischka

Nina Schuiki. "Rote Ecke", 2014. Metall, Farbe (jede Seite 9,24 Meter). Installationsansicht: Neue Nationalgalerie, 2014. Foto: Simon Sola Holischka
(Skulptur im Bild: Alexander Calder, Têtes et queue, 1965