o.T., (Wandbild), Gasag-Verwaltungsgebäude, Berlin
Die Formen schieben sich über die gesamte Länge des Flures, je nach Laufrichtung und Blickwinkel scheinen sie runder oder ovaler, sich in die eine oder andere Richtung auszudehnen oder zu bewegen. Das Wandbild nimmt die gesamte Länge und Höhe des Wandabschnitts ein. Einerseits integrieren sich die Formen in das Raumgefüge und umfassen die Türöffnungen mit großer Selbstverständlichkeit, andererseits werden sie aber von Wand, Decke oder Boden beschnitten und scheinen so die Dimension der Wand zu sprengen. Dadurch entsteht der Eindruck einer collagenhaften Einfügung, einer Applikation von „außen“ in den Raum. Es entsteht eine Balance zwischen Integration und Kontrast, in der sich von Raum und Bild verschränken.