Susanne Bosch

'CAPP Kartographien. Das Mögliche im Machen und Sein

2018

'CAPP Kartographien. Das Mögliche im Machen und Sein' ist eine Zeichnung, die auf Aussagen von 12 Kernmitgliedern des CAPP-Netzwerks basiert, die einen bestimmten Moment im Projekt benannten, in dem Zusammenarbeit stattfand. Auch benannten sie, in welcher Form die Kollaboration offensichtlich wurde. Die große Fensterzeichnung besteht aus zwei Teilen, einer im LAB, der andere in der Curved Street 2. Die Zeichnungen verweben die polyphone Natur dieses Feldes und versuchen, die komplexe organisatorische und beziehungsintensive Matrix in kollaborativer Arbeit sichtbar zu machen.
Die Arbeit ist Teil der Gruppenausstellung I Slept Like A Stone, 15. Juni bis 28. August 2018, kuratiert von Sheena Barrett und Julia Moustacchi. 'I Slept Like A Stone' erforscht die Potentiale kollaborativer und sozial engagierter Praktiken, wie wir uns verbinden, missverstehen und schließlich neue Wege finden, miteinander durch kollektive Reisen zu kommunizieren. Die Ausstellung befasst sich mit Mikrokosmen geteilter Geschichten, um alternative Verhaltensweisen und Fehlverhalten im globalen politischen Kontext zu untersuchen. Die Ausstellung zeigt unter anderem Werke von Rhona Byrne, Yvonne McGuinness, Mark Clare, Gareth Kennedy, Christine Mackey, Michael McLoughlin, Helen Barry, Seoidín O'Sullivan sowie den CAPP-Künstlern Seamus Nolan, Christopher Kline, Susanne Bosch, Sibylle Peters, Tibor Gyenis, Mark Storor und Antje Schiffers.