Regina Weiss

Parasit, Berlin Goebenstraße

2011

Die architekturbezogene Installation Parasit, Berlin Goebenstrasse (Hinkes/Weiss) bildet den Bestandteil einer Gesamtinstallation. Diese setzt sich mittels des hier abgebildeten installativen Eingriffs, aber auch mittels bildhafter Elemente (recherchiertes “historisches“ Bildmaterial, aktuelle Fotos) sowie textueller Elemente (Sound-Installation, Interviews mit Anwohnern und Passanten) mit einer konkreten urbanen Schnittstelle auseinander. Eine Präsentation der Gesamtinstallation - also von installativem Eingriff, Bildmaterial und Soundcollage - erfolgt unmittelbar vor Ort.

Die Installation Parasit, Berlin Goebenstrasse wird im Kontext einer Arbeitsreihe entwickelt, die sich mit den unterschiedlichen Möglichkeiten des künstlerischen Zugriffs auf die gebaute menschliche Umwelt auseinandersetzen soll. Im Zentrum steht dabei allgemein der Gedanke einer Untersuchung von konkreten Orten, als gelebten und alltäglich erfahrenen Orten. Unterschiedliche Perspektiven: architektonische und soziologische, historische und literarische, von Bewohnern, Passanten, oder Ortsfremden, fließen in die Arbeit mit ein.