30 Sekunden Asphalt
Für den Wettbewerb „KISR an der Leipziger Straße“ werden eine Reihe sich wiederholender performativer Interventionen vorgeschlagen. Die Aktionen sind einfach und flüchtig und finden auf dem Fußweg oder Mittelstreifen statt. Es besteht die Vorstellung Grenzen zu perforieren/aufzuweichen,
z.B. zwischen der linken und rechten, vom Verkehr zerschnittenen Straßenseite, die man kaum noch als zusammengehörige wahrnimmt. Verbindungen werden neu gedacht und ausgetestet. Dabei entstehen Schnittpunkte für Begegnungen und Gespräche. Was passiert im Laufe der Wiederholungen? Was verändert sich? Das Projekt versteht sich als Experiment.
Immer ist es auch ein Gang an die eigene Grenze.