23.06.2022 | Präsentation "Urbane Optionsflächen" - raumlaborberlin und der Atelierbeauftragte für Berlin am 28. Juni, 20 Uhr

urbane optionsflächen

"URBANE OPTIONSFLÄCHEN" - so heißt eine neue Studie zum Thema gemeinwohlorientierter Liegenschaftspolitik in Berlin, welche von raumlaborberlin und dem Atelierbeauftragten für Berlin mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen erstellt wurde. 

Präsentation der Studie:

Datum: Dienstag, 28.06.2022
Zeit: 20 Uhr
Ort: Werkstatt am Haus der Statistik, Karl-Marx-Alle 1, 10178 Berlin

Ein Panel mit: 

  • Katalin Gennburg, Sprecherin für Stadtentwicklung und Bauen, Umwelt, Tourismus, (DIE LINKE Berlin) 
  • Johannes Grüß, Raumpionier für Kultur (Event Office Berlin)
  • Theresa Keilhacker, Präsidentin der Architektenkammer Berlin
  • Christof Mayer, Architekt und strategischer Urbanist (raumlaborberlin)
  • Moderation: Martin Schwegmann, Architekt und Stadtforscher (Atelierbeauftragter für Berlin)

Die Studie befasst sich mit der Erkundung von sogenannten "Arrondierungs- und Splitterflächen". Dieses ist eine Flächenkategorie im Betrachtungsverfahren des Landes Berlins von öffentlichen Flächen und Gebäuden, die als nicht zu werten deklariert werden. Die Studie arbeitet die Verfahrensweisen des Landes Berlins bezüglich seiner Liegenschaftszuordnung, Clusterung, auf und erarbeitet eine neue Flächenkategorie, deren Nutzung und Vergabe. Das Ziel ist die Erschließung von neuen Flächen für gemeinwohlorientierte Nutzungen (für Kunst, Kultur, aber auch Soziales, Bildung und besonders Wohnen). Im Zentrum der Studie steht ein transparenter und nachhaltiger Umgang mit den Berliner Liegenschaften. Die Hoffnung besteht darin, in den Arrondierungs- und Restflächen weitere Flächenpotentiale für Berlin zu heben. 

Eine erste Auswirkung der Studie ist, dass die neue Kategorie bereits Anwendung findet und so potentiell neue Flächen für gemeinwohlorientierte Nutzungen in der Stadt geprüft werden.

Ein Kontingent der Studie wird vor Ort zur Verfügung stehen.

Rückfragen bitte an:
Dr. Martin Schwegmann, Atelierbeauftragter für Berlin