Heidi Sill

traces_6 (26FM)

2009

Gesichtsverbrennungen sind der Ausgangspunkt für Heidi Sill‘s Wandbild. Durch übereinander gelagerte Strukturen (Spuren von Verbrennungen) kreiert sie eine hochästhetische Antwort auf die „Tragödie“ des menschlichen Lebens, wobei sie auf sensationsgierige Effekte verzichtet. Diese Strukturen erscheinen wie ein archäologisches Verzeichnis oder eine topographische Aufzeichnung verschiedener individuellen Lebensgeschichten. (Oliver Baurhenn, Kurator Club Transmediale)

Tusche auf Wandfarbe, 400 x 600 cm