Maria (Hallein, Erzdiözese Salzburg)
Der Verbindungstrakt zwischen neuem Glasbau und altem Mauerbau wurde mit blauer Folie getönt.
Auf der Innenseite ist eine 5 mm dünne, perforierte Holzlaminatplatte angebracht, durch die das einfallende Licht reduziert wird. Die Perforation wurde mittels CNC-Fräse durchgeführt. Die Ausfräsung erfolgte nach einer Zeichnung, die aus über 2000 einzeln gesetzten Kreisen besteht.
Aus der Verdichtung der Punkte ergibt sich bei einfallendem Tageslicht im Innenraum das Bild einer Marienfigur mit ausgebreiteten Armen.
Bei Nacht ist durch die Innenraumbeleuchtung die Projektion der Marienfigur an der gläsernen Aussenfassade zu sehen.