Stephanie Hanna
Installation / Objektkunst, Medienkunst, Klangkunst, Partizipation, Performance / Aktionskunst
Index
Text
Stephanie Hanna zu Thun und Lassen arbeitet situationsspezifisch, oft ausserhalb eindeutiger Kunstkontexte, und pluridisziplinär mit Audio, Video, Performance und räumlichen Installationen.
Sie reagiert in ihren künstlerischen Arbeiten auf gesellschaftliche Situationen und lädt ihr bekannte und fremde Menschen ein, an ihren Arbeiten mitzuwirken.
In ihren Arbeiten hinterfragt sie die Zwangsläufigkeit von Gewohnheiten und Wiederholungen, zum Beispiel welche Bilder wir als stark wahrnehmen, sowie gewohnte Strukturen und Denkweisen der Macht. So benennt sie in ihrem 2018 erschienenen Buch „a depowerment manifesto“ künstlerische Haltungen und Herangehensweisen, die Machtverhältnisse auflösen bzw. in Bewegung bringen können. Damit will sie eine weitergehende kollektive Recherche und anstoßen.
Stephanie studierte Bühnen- und Kostümbild an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und an der Hogeschool voor de Kunsten Utrecht in den Niederlanden (BA 2001) und absolvierte den M.A. „Art in Context“ an der Universität der Künste Berlin (2006).
Vita
Preise
2017 Projektraumpreis für Donau Ecke Ganghofer, Senat Berlin
2016 Nominierung zum "Tempelhofer Kunstpreis", Kunstamt Schöneberg-Tempelhof
2013 Inklusionspreis des Kunstfestivals Nacht und Nebel für Donau Ecke Ganghofer
2007 Nominierung zum “art.award” / die Gesellschafter und art.fair 21, Köln
Ausstellungen
in Berlin u.a. in den kommunalen Galerien Galerie M und Haus am Kleistpark, in den Projekträumen G.A.S.-Station, Kreuzberg Pavillon, OKK und Spor Klübü, auf den Kunstfestivals Zukunftsvision in Görlitz und MultiMadeira in Funchal, Portugal sowie mit "senior street art" u.v.a. im Haus der Kulturen der Welt, Akademie Remscheid / ibk kubia, Autostadt Wolfsburg