Infothek

bbk berlin
kulturwerk
Aus dem Netzwerk

Über den Atelierbeauftragten und das Atelierbüro | Das Atelierbüro im Kulturwerk des bbk berlin ist die zentrale Anlaufstelle für alle in Berlin lebenden bildenden Künstler*innen auf der Suche nach einem Atelier – unabhängig von einer Verbandszugehörigkeit. Das Atelierbüro und der Atelierbeauftragte beraten bei der Ateliersuche und unterstützen bei der Erhaltung bestehender Ateliers. | Das Atelierbüro und der Atelierbeauftragte setzen sich dafür ein, Orte für die Produktion Bildender Kunst auch gegen verdrängende Aufwertungsprozesse nachhaltig in Berlin zu verankern und für Künstler*innen bezahlbar zu halten. | Wahlprüfsteine zur Abgeordnetenhauswahl 2021: 1. Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen; 2. Anpassung und Ausbau bestehender Förderinstrumente; 3. Ausbau von Atelierwohnungen; 4. Mitspracherecht von Künstler*innen und der Zivilgesellschaft; 5. Hilfe zur Selbsthilfe

Wahlprüfsteine 2021 Atelierbüro

Am 15. Februar um 10 Uhr hat sich das neue Bündnis "Kultur Räume Berlin“ und ihre Akteur*innen der Öffentlichkeit vorgestellt. | Das Bündnis für Raum für die künstlerische Arbeit der Freien Szene, übernimmt ab 2021 die Aufgaben im Arbeitsraumprogramm von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa mit dem Ziel, Arbeits- und Produktionsräume weiterhin für alle Kunstsparten zu schaffen und zu sichern. Die eigens gegründete Kulturraum Berlin GmbH wird das operative Geschäft koordinieren und neue Wege ermöglichen. | Das Atelierbüro im Kulturwerk des bbk berlin feiert dieses Jahr sein 30 jähriges Jubiläum. Es entwickelt und vermittelt Ateliers und -wohnungen und berät Künstler*innen der Sparte Bildende Kunst in Atelierfragen. | Das Atelierbüro wird im Rahmen des neuen Bündnisses auch weiterhin Ihr Ansprechpartner für geförderte Ateliers sein. Darüber hinaus verfügt das Atelierbüro über ein breiteres Angebot an Atelierräumen, als das neue Bündnis für die Bildende Kunst abbilden kann und bleibt weiterhin die Anlaufstelle für Bildende Künstler*innen in Punkto Raumfragen. | Ziel des Bündnisses ist es, durch die Kooperation und die verschiedenen Expertisen der Akteur*innen die Prozesse agiler und effizienter zu gestaltet. So soll eine nachhaltige und räumliche Infrastruktur für die Künstler*innen Berlins geschaffen und ausgebaut werden. | Das Bündnis Kultur Räume Berlin kann eine große Chance sein, kommunale und zivilgesellschaftliche Kräfte und Akteure besser miteinander zu vernetzen, um der Raumnot, die alle künstlerischen Sparten und Arbeitsweisen gleichermaßen betrifft, wirksamer begegnen zu können. Dabei kommt es darauf an, gerade die zivilgesellschaftlichen Akteure zu stärken, sich unmittelbar an den Bedarfen der Künstler*innen und der künstlerischen Arbeit zu orientieren und – wie bisher seit Jahrzehnten in der Atelierförderung für Bildende Künstler*innen praktiziert – transparente, faire und von politischen Einflüssen freie Arbeitsraumentwicklungs- und Vergabeverfahren zu gewährleisten. Hier ist noch vieles offen. Es kann nicht darum gehen, das Rad neu zu erfinden, sondern das Bündnis wird nur dann ein gutes Vorhaben sein, wenn alle Beteiligten ihre Stärken ausspielen können und die dafür nötigen Mittel zur Verfügung haben – auch das Atelierbüro. Link zu youtube: Pressekonferenz zur Vorstellung des Bündnisses "Kultur Räume Berlin“:

logo_kulturwerk_bbk berlin

Erster digitaler Kunst am Bau Wettbewerb erfolgreich durchgeführt!

Aufgrund der Ausgangsbeschränkungen des Landes Berlin zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie und der Unmöglichkeit Sitzungen abzuhalten, entwickelte das Büro für Kunst im öffentlichen Raum einen ersten Leitfaden zur digitalen Durchführung von Wettbewerben für Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum.

Wettbewerbsrekord 2019 für Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum

Der Erfolg des Büros ist vor allem ein Erfolg für Künstler*innen. Denn der Rekord von 2019 hat dazu geführt, dass 150 Künstler*innen zu den im Jahr 2019 abgeschlossenen Wettbewerben in den Berliner Bezirken und im Land Berlin eingeladen wurden und damit eine Aufwandsentschädigung erhielten.

Rot-Rot-Grün kürzt die Atelierförderung!

Will die Berliner Regierungskoalition vor dem Ateliernotstand in Berlin kapitulieren? Diese Frage stellt sich nach dem Resultat der zweiten Lesung des Kulturhaushalts im Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses.

Präsentation Weißbuch Atelierförderung

Will man Berlins Status als Kunsthauptstadt erhalten und die notwendigen Produktionsbedingungen für Bildende Künstler*innen stabilisieren, muss die Atelierförderung und deren Entwicklung dringend strukturell und operativ korrigiert und ergänzt werden. Aus diesem Grund legt der Atelierbeauftragte für Berlin ein Weißbuch vor.

Ein fataler Schaden für die Berliner Wettbewerbskultur

Die Entscheidung im „Ideenwettbewerb Inszenierung Brandenburger Tor“ fiel ohne Fachverstand.

Studio Berlin III‘ – IFSE stellt Ergebnisse der Umfrage zur Situation der Künstler*innen in Berlin vor

Berlin ist nach New York der wichtigste Produktionsstandort für Gegenwartskunst. In einer neuen Studie zeigt das Institut für Strategieentwicklung (IFSE) auf, unter welchen Bedingungen die Künstler*innen in dieser Stadt leben.

Vier Monate nach Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, dem Bezirk Mitte, der BIM (Berliner Immobilien Management GmbH) und der WBM (Wohnungsbaugesellschaft Berlin‐Mitte mbH) lädt die Initiative Haus der Statistik zum 6. öffentlichen VernetzungsRatschlag ein. Eingeladen sind alle Personen und Organisationen, die sich für die Entwicklung des Haus der Statistik “als Ort für Verwaltung sowie Kultur, Bildung, Soziales und Wohnen” interessieren.

Berliner Initiativkreis für Orte künstlerischer Arbeit hat sich konstituiert

Ziel der Initiative ist es, überparteilich und Ebenen übergreifend und aus verschiedenen Blickwinkeln Kompetenzen einzubringen und die Sicherung, den Ausbau und die künftige Entwicklung von Orten für künstlerische Arbeit zu unterstützen.