Lucy Teasdale

Die Suche nach der interessanten Form ist ein zentrales Element meiner Arbeit. Was muss getan werden, damit ein Motiv erkennbar wird? Wann hört der Ton auf, ein formloser Klumpen zu sein? Ich wähle herausfordernde bildhauerische Fragen wie: Lässt sich Bewegung und Schnelligkeit in einer Skulptur zeigen und wie die Zartheit und Kraft einer organischen Form?

Meine Arbeiten folgen zunächst der klassischen Tradition modellierter Figuren und verfremden sie durch den zeitgenössischen Blick. Relevante Aspekte sind oft auch Absurdität, Wichtigtuerei, Humor.

Ich sehe meine Arbeit als einen poetischen Kampf mit dem schweren Ton.

1984 Geboren Birmingham, Großbritannien
Wohnt und arbeitet seit 2012 in Berlin

2003-2006 Chelsea College of Art & Design, University of the Arts, London
2007-2010 Studium Freie Kunst, Kunstakademie Düsseldorf
2010 Meisterschülerin bei Tony Cragg

Ausstellungen (Auswahl)

2020 Wiedererwachen, STATION Berlin
2020 Absurd Heroics - Framed, Berlin (solo)
2019 Three Black Pears - Kunstverein Schwäbisch Hall (solo)
2019 12 aus 46 - Käthe Kollwitz Museum, Berlin
2019 Holes & Pears - Kunst im Tauthaus, Berlin (mit Ute Haecker)
2018 Serious Play – Galerie Born, Berlin (mit Michael Markwick)
2017 Fortsetzung Jetzt! Teil 4, 150 Jahre Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V.- Zitadelle Spandau, Berlin
2017 Silent Empire – Sound Chamber, Funkhaus Berlin
2016 Lucy Teasdale & Yannis Markantonakis - Galerie Born, Darss
2015 One for the Birds – Galerie Mikael Andersen, Kopenhagen (mit Fritz Bornstück)
2015 About Sculpture #6: Floating In A Constant Heaven – Lady Fitness, Berlin
2015 Balancing Act - Galerie Born Berlin (Einzelausstellung)
2013 Körnelia: Goldrausch 2013 - Galerie im Körnerpark, Berlin

Stipendium/ Auszeichnungen

2020 FRAMED process stipendium
2013 Goldrausch Künstlerinnen Projekt Art IT