Atelierbüro

Atelierbüro - Infos und Statements

Flyer Kultur Braucht Räume

Die Berliner Kulturkonferenz ist ein Zusammenschluss von derzeit 23 maßgeblichen Berliner Kulturverbänden mit dem Ziel, die politischen Anliegen der Kulturschaffenden gemeinsam zu vertreten. Unter diesem Dach setzt sich die AG Räume für die Infrastruktur in Sachen Probenräume, Arbeitsräume, Ateliers und Aufführungsmöglichkeiten für Musiker*innen, Darstellende Künstler*innen, Bildende Künstler*innen, Literaten und in der kulturellen Bildung ein.     

Das Atelierbüro im kulturwerk des bbk berlin hat eine über 30jährige Tradition im Kampf um Arbeitsräume für die Bildenden Künstler*innen Berlins. Wir sind Teil der AG Räume der Berliner Kulturkonferenz. Gemeinsam möchten wir das Gespräch der Engagierten zum Thema Raum in dieser Stadt bündeln.    
 

Wir bitten vorab an der Teilnahme dieser Umfrage: 

Um dieses Treffen vorzubereiten, möchten wir mehr über Sie erfahren. Auf welche Art und Weise arbeitet Ihre Organisation am Thema? Wie sind Sie aufgestellt? Dies und einiges mehr haben wir in einer kurzen Umfrage zusammengestellt. Wir möchten Sie darum bitten, diese zu beantworten. 

Wir danken für die Teilnahme an unserer Umfrage.

Alle Informationen dieser Bildstrecke finden Sie auch im linker Hand verlinkten Pdf
    Ateliers im Arbeitsraumprogramm - Einleitung Factsheet. Als Pdf anbei
    Ateliers im Arbeitsraumprogramm - Factsheet. Als Pdf anbei
    Ateliers im Arbeitsraumprogramm - Factsheet. Als Pdf anbei
    Ateliers im Arbeitsraumprogramm - Factsheet. Als Pdf anbei
    Ateliers im Arbeitsraumprogramm - Factsheet. Als Pdf anbei
    Ateliers im Arbeitsraumprogramm - Factsheet. Als Pdf anbei
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    Ateliers im Arbeitsraumprogramm - Factsheet. Als Pdf anbei
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      Standortkarte_Ateliers

      Pressemitteilungen & Aktuelle Themen

      Der bbk berlin sieht die Zukunft der Atelierförderung im Arbeitsraumprogramm massiv gefährdet und fordert Kultursenator Joe Chialo auf, sein Versprechen einzuhalten. Ohne geförderte Ateliers droht Bildenden Künstlerinnen und Künstlern in Berlin der Ruin, schreiben Julia Brodauf und Lennart Siebert in ihrem Gastbeitrag bei art in berlin.

      „Sind die 10.000 professionellen Bildenden Künstler*innen in Berlin noch weiterhin gewünscht?“ Diese Frage stand — für uns als Spartenvertretung ebenjener — im Zentrum der Anhörung der 47. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Engagement und Demokratieförderung, die am Montag dieser Woche stattfand. 

      der Text auf art in berlin hier in den bbk-News: 22.02.2025 | art-in-berlin: Geförderte Atelierräume müssen erhalten bleiben – kulturwerk

      Lennart Siebert und Julia Brodauf, Atelierbeauftragte für Berlin

      Der Artikel im Tagesspiegel vom 20.9.24

      Pressemitteilung "Lautes Retten, leises Sterben" des bbk vom 8.2.24

      Pressemitteilung des bbk vom 25.9.23

      Kunst zieht an nicht aus

      13.09.2024 | Pressemitteilung Atelierbüro im kulturwerk des bbk berlin: Ein neues Atelierhaus für Berlin - Aufwuchs um 22 Ateliers – jetzt fehlen nur noch 3.000

      Atelierhaus Kienitzer Straße Berlin-Neukölln

      Veranstaltungshinweise

      An Freitag den 20. Juni von 10 bis 13 Uhr im AGH 

      Informationen im Kalender und oben auf der Seite

      Anmeldung unter @email

      Link zur Umfrage:  Produktions- und Präsentationsräume für Kunst und Kultur in Berlin — Akteur*innenlandschaft

      Flyer Kultur Braucht Räume

      artspring  nutzt die Öffentlichkeit im Rathaus Pankow für eine Ausstellung, die ganz dem Festivalthema „[ˈapɡəˌfakt ] – something is broken here“ folgt und die Künstler:innen in den Mittelpunkt stellt, die kein Atelier haben. Die Ausstellung zeigt Arbeiten derer, die an Küchentischen, zwischen Bett und Stuhl arbeiten oder von Ort zu Ort ziehen müssen.

      Den Einstieg in die Problematik bildet Podium zur Eröffnung der Ausstellung. Mit: Cordelia Koch, Bezirksbürgermeisterin,  Tina Balla, Fachbereichsleitung Kunst und Kultur im Kulturamt Pankow, Julia Brodauf, Atelierbeauftragte für Berlin und Mechthild Beckmann, Atelierhaus Prenzlauer Promenade e.V..

      "Es geht  darum, aufzuzeigen, wie es in Pankow mit der freien Szene bestellt ist, welche Probleme bestehen bzw. auf uns zu kommen und wie der Bezirk mit seinen Institutionen darauf reagieren kann. Wir glauben, dass Transparenz und ein offener Umgang mit den Schwierigkeiten, die für die Kunst- und Kulturschaffenden und auch für die Administration bestehen, zu der von Herrn Chialo geforderten stärkeren Resilienz der freien Szene führen." 

      Mehr Informationen: IST SITUATION 25 - artspring - Der Stadtbezirk wird Galerie

      Flyer artspring

      Ausschuss für Kultur, Engagement und Demokratieförderung mit Anhörung zum Thema Räume am 17. Februar

      Die Atelierbeauftragten werden - neben KRB, Raumbüro freie Szene, GSE und BIM - angehört zu den Themen der Infrastruktur für Bildende Künstler*innen. 

      Die Informationen zur Tagesordnung hier:

      07.02.2025 | Ausschuss für Kultur, Engagement und Demokratieförderung mit Anhörung zum Thema Räume am 17. Februar – bbk berlin

      Zum nachgucken hier: Anhörung auf Youtube

      Bedarfserhebung Ateliersituation 2023 Teilnehmende

      Auszug | Grafiken: Umfrageteilnehmende. Im Rahmen der Befragung wurden 1.673 Fragebögen ausgefüllt. Geht man von 10.000 bildenden Künstler*innen in Berlin aus, entspricht das 16% der Grundgesamtheit. 57 % der Befragten waren weiblich, 35 % männlich und 8 % haben Ihr Geschlecht als Divers/non-binär angegeben. Das Durchschnittsalter lag bei 43 Jahren.

      Bedarfserhebung Ateliersituation 2023 Verluste

      Auszug | Garfiken: Art der Mietverträge / Trend bei den Atelierverlusten. 87 % suchen aktuell ein neues Atelier oder eine Atelierwohnung. Davon haben 63 % kein Atelier oder haben es gerade verloren oder sind dabei es zu verlieren. 24 % brauchen ein anderes Atelier. Hier ist der Grund häufig die Suche nach einem größeren oder günstigerem Raum. 58 % suchen ein Atelier oder eine Atelierwohnung innerhalb des S-Bahnrings, 64 % nutzen das Fahrrad zum Atelier. 62 % sehen eine gute Erreichbarkeit durch ÖPNV für die Lage des Ateliers als entscheidend an.

      Basisdaten Bedarfserhebung Ateliersituation 2023 Verluste

      Auszug | Grafiken: Gründe für den Atelierverlust / mtl. Einkommen / Wohnorte der Künstler*innen in Berlin. 73 % der Künstler*innen geben an, monatlich maximal 1.500 € zur Verfügung zu haben. 34 % bewegen sich in der Spanne bis 1000 €. Zum Vergleich: Die KSK gibt für Berlin im Bereich Bildende Kunst ein Jahresdurchschnittseinkommen von ca. 14.000 € an.